Propriozeptive und sensomotorische Einlagen
Aktivierend statt nur passiv unterstützen
Im Gegensatz zur herkömmlichen Einlagenversorgung möchten wir mit den sensomotorischen Einlagen den Fuß nicht passiv unterstützen, sondern über eine Stimulation der Fußmuskulatur die Körperhaltung und Aktivität der Muskelketten über den ganzen Körper anregen.
Proprioceptiv
Unter Propriorezeption verstehen wir in der Medizin die Wahrnehmung der eigenen Körperhaltung im Nervensystem. Man könnte es vereinfacht auch als Wahrnehmungssinn oder Wahrnehmungsgefühl übersetzen.
wir benötigen diesen Sinn deutlich spürbar im Stehen und Gehen, aber letztendlich bei allen Bewegungen des Körpers. Ein Teilaspekt ist die Koordination, wie Sie sie einfach im Stehen auf einem Bein prüfen können.
Aufgrund von Bewegungsmangel, glatten bzw. harten Böden und durch ständiges Tragen von festen Schuhen, ensteht ein Mangel an Reizen der dazu führen kann, dass unsere Wahrnehmungsfähigkeit und Koordination am Fuß verkümmert. Dies hat dann weitreichende Folgen, die sich auf die gesamte Körperhaltung und auch auf den Nacken auswirkt.
Sensomotorisch
Durch sensomotorische/ proprioceptive Einlagen können die Fehlfunktionen des Fußes und somit Beschwerden in Haltung, Stellung, Gleichgewicht und Koordination gezielt behandelt werden. Die spezifische Einlagenbehandlung macht sich dabei die Erkenntnisse aus der Fußreflexzonentherapie, der Propriozeptiv- und Posturaltherapie und der klassischen Orthopädie zunutze.
Unsere individuell befüllbaren Kammersysteme stimulieren dauerhaft die Sinneszellen (Propriozeptoren) im Fuß, die für die körpereigene Tiefenwahrnehmung zuständig sind.
Diese Aktivierung der Fußmuskulatur wirkt sich postiv auf Körperhaltung, Muskeltonus und Bewegungsabläufe aus.
Aus rechtlichen Gründen erforderlicher Hinweis zur Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode:
Die auf diesen Seiten dargestellten Behandlungsmethoden werden in der Wissenschaft in ihrer Bedeutung und Tragweite nicht einheitlich beurteilt. Auch liegen diesbezüglich noch keine randomisierte placebokontrollierte Doppel-/Blindstudien vor, wie es die höchstrichterliche Rechtsprechung bei gesundheitlichen Wirkaussagen fordert, und wie sie bei bestimmten Medikamenten vorhanden sind.
Die entsprechenden Möglichkeiten die Behandlungen in diesen "Doppel-Blind-Studien" zu überprüfen werden jedoch kontrovers diskutiert. Ärztliches Wissen und juristische Betrachtungsweise stimmen ebenso wie medizinische Erfahrung und Wissenschaft nicht immer überein.