Unser QIMOTO Bewegungs-Coach

Bewegungs-Coaching - getting started!

Für Menschen mit Nackenschmerzen kann der Weg zurück zu einer aktiveren Lebensweise besonders herausfordernd sein. Dabei kann ein sanfter Einstieg zurück in die Bewegung Wunder bewirken, nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist. Um auch „Bewegungsmuffel" mit Nackenschmerzen erfolgreich und motivierend zurück zur regelmäßigen Aktivität zu führen, bedarf es eines detaillierten und individuell angepassten Plans. Hier ist eine ausführlichere und konkretere Anleitung, die Dir helfen soll, wieder in Bewegung zu kommen

Schritt 1: Akzeptieren, Verstehen, Anfangen!

  • Akzeptanz
    Es ist wichtig, die eigenen Grenzen und den aktuellen Gesundheitszustand zu akzeptieren, denn Nackenschmerzen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Trotzdem können Sie durch vorsichtige und gezielte Maßnahmen diesen Zustand zu verbessern. Dabei ist es voll in Ordnung, langsam anzufangen und klein zu denken. Jeder Mensch hat eigene Grenzen und Bedürfnisse, und es ist wichtig, diese zu respektieren.
  • Verstehen
    Was hat dich bis jetzt gehindert dich ausreichend zu bewegen?
    Was benötigst du damit die Bewegung Spaß macht?
    Wie oder womit kannst du dich motivieren?
    Bewegst du dich lieber allein oder in der Gruppe?
    Lieber indoor? - Zuhause oder Fitnessstudio?
    Oder bist du lieber draußen in der Natur oder auf dem Sportplatz?
    Benötigt du Ansprache oder Animation wie bei Fitnesskursen im Studio oder im Verein?
    Wie gestaltest du deinen Alltag? - manchmal können Nackenschmerzen durch lange Perioden der Inaktivität oder schlechte Haltung verschlimmert werden. Ein kurzer Selbstcheck deiner täglichen Routine kann Aufschluss geben, was du hier möglicherweise anpassen solltest.
  • Anfangen
    Der erste Schritt ist wie immer der wichtigste. Entscheide dich jetzt dein Bewegungsprogramm in die eigene Hand zu nehmen und dein eigener Chef zu werden.
    Der erste Schritt ist ganz einfach: Trage jetzt in deinem Kalender eine Zeit ein, in der du dir 30 Minuten Zeiten nimmst, um über dieses Thema nachzudenken und den ersten Schritt in diesem Plan in die Tat umzusetzen.

Schritt 2: Vorbereitung

  • Professionelle Beratung
    Bevor du beginnst, könnte es hilfreich sein, einen Physiotherapeuten oder einen Arzt zu konsultieren. Diese können dir spezifische Übungen empfehlen, die sicher und effektiv für deinen Zustand sind.
  • Mentale Unterstützung
    Finde Aktivitäten die dir Freude bereiten. Nicht jede Art von Bewegung ist für jeden geeignet. Probiere verschiedene Aktivitäten aus, bis du etwas findest, das dir Spaß macht. Alles, was der hilft in Bewegung zu kommen kann hilfreich sein, das muss nicht nur Radfahren, Schwimmen oder eine sanfte Yoga-Praxis sein.
  • Setze Dir realistische Ziele
    Setze dir kleine, erreichbare Ziele und belohne dich für jeden Schritt, den du machst. Erinnere dich daran, dass jeder Fortschritt ein Erfolg ist. Kleine, erreichbare Ziele motivieren und zeigen Fortschritte auf. Ein Ziel könnte sein, jeden Tag 15 Minuten spazieren zu gehen und dies schrittweise zu steigern.
  • Unterstützung suchen
    Ein Unterstützungsnetzwerk kann sehr motivierend sein. Vielleicht gibt es Gruppen oder Kurse für sanfte Bewegung, wie Aqua-Fitness oder leichte Yoga-Kurse, die speziell auf Menschen mit Nackenschmerzen zugeschnitten sind. Manchmal kann es helfen, Freunde oder Familienmitglieder um Unterstützung zu bitten. Vielleicht findet sich jemand, der mit dir zusammen aktiv wird.
  • Den richtigen Raum schaffen
    Sorge für eine angenehme Umgebung, in der du dich bewegen kannst. Ein aufgeräumter Raum mit genug Platz für Bewegung kann motivierend wirken.

Schritt 3: Weitergehen, dran bleiben

  • Integriere Bewegung in Deinen Alltag
    Nutzen Sie jede Gelegenheit, um sich zu bewegen. Steh zum Telefonieren auf, gehe kleine Spaziergänge oder setzen Sie sich Ziele, wie etwa 10 Minuten früher aufzustehen, um einen kurzen Morgenspaziergang zu machen. Wenn du morgens nicht rauskommst, gehe direkt nach der Arbeit, bevor du ins Auto einsteigt oder zuhause bevor du in deine Wohnung gehst, 10 Minuten. Versuche in diesen 10 Minuten deine Gedanken auf die Umgebung zu konzentrieren, nutze dein Atem, um sich zu entspannen. Wenn möglich beweglich in der Natur, sodass du natürliche Geräusche, Vögel, Blätter, Wind, Wasser hören kannst. Beruhigende Naturgeräusche wirken sich direkt entspannt auf unser vegetatives Nervensystem auf, alle technischen Geräusche, Motoren, Maschinen, aktivieren unter Nervensystem und führen eher zu Anspannung.
    Kleine Änderungen können einen großen Unterschied machen. Versuche, regelmäßig kurze Spaziergänge zu machen. Setze dir als Ziel, jede Stunde für ein paar Minuten aufzustehen und dich zu bewegen.
  • Sanfte Dehnungen
    Beginne mit sanften Nacken- und Schulterdehnungen. Diese können helfen, Verspannungen zu lösen und die Flexibilität zu verbessern. Denke daran, jede Dehnung langsam und ohne Schmerzen durchzuführen.
  • Integriere Achtsamkeitsübungen
  • Achtsamkeit und Meditation können dabei helfen, Stress zu reduzieren, der oft eine Rolle bei Nackenschmerzen spielt. Beginne mit kurzen Meditationen oder achtsamen Atemübungen.
  • Entwickele eine Routine
    Ganz wichtig! Die Regelmäßigkeit ist entscheidend. Plane feste Zeiten für Bewegungsübungen, Spaziergänge, Sport ein, um sie zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags zu machen.

Schritt4: Aufbau

  • Stärkung
    Sobald du dich mit regelmäßiger Bewegung wohler fühlst, kannst du damit beginnen, spezifische Übungen zur Stärkung der Nacken- und Schultermuskulatur einzuführen. Dies hilft, zukünftige Schmerzen zu vermeiden.
  • Etabliere die Regelmäßigkeit
    Versuche, eine Routine zu entwickeln, die zu dir passt. Es ist weniger wichtig, wie lange oder intensiv du dich bewegst, als dass du es regelmäßig tust.

Schritt5: Langfristige Strategie

  • Vielfalt
    Wenn du dich sicherer fühlst, experimentiere mit verschiedenen Arten von Bewegung, um herauszufinden, was dir Spaß macht. Yoga, Pilates, Schwimmen oder Radfahren können sanft für den Nacken sein und gleichzeitig die Motivation steigern.
    Wenn durch regelmäßige Übungen durchführt, finde einen Stamm und Übungen der dir besonders guttut, daneben versuche immer wieder auch andere Übungen um den Körper heraus zu werden und Langeweile zu vermeiden.

Jeder Schritt in Richtung mehr Bewegung ist ein positiver Schritt für deine Gesundheit. Es geht nicht darum, sofort große Veränderungen vorzunehmen, sondern darum, sanft und beständig Fortschritte zu machen. Sei nachsichtig mit dir selbst und erkenne an, dass jeder Tag eine neue Chance bietet, aktiv zu sein und dein Wohlbefinden zu verbessern.

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