Unser QIMOTO Schlaf-Coach

Schlaf-Coaching – besser regenerieren!

  1. Regelmäßige Schlafenszeiten
    Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf, auch am Wochenende.
    Für viele Menschen (außer „Nachteulen“) ist der Schlaf vor 12 besonders wertvoll.
    Haben Sie 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht. Starten Sie doch einmal ein Projekt:
    TIPP: Versuchen Sie über mehrere Wochen, zumindest Sonntag bis donnerstags abends spätestens um 21:30 oder 22:00 Uhr ins Bett zu gehen. Sie können dann noch ca. 30 Minuten etwas zur Entspannung lesen (echtes Buch!) oder hören. Aber keine visuellen Medien!
    Wie geht es Ihnen an den darauffolgenden Tagen?
  2. Optimieren Sie Ihre Schlafumgebung
    Sorgen Sie für eine ruhige, dunkle und kühle Schlafumgebung.
    Investieren Sie in eine bequeme Matratze und Kissen.
    Verwenden Sie Ohrenstöpsel oder eine Schlafmaske bei Bedarf.
  3. Entspannung vor dem Schlafengehen
    Entwickeln Sie ein entspannendes Ritual vor dem Schlafengehen, wie Lesen oder ein warmes Bad.
    Vermeiden Sie anstrengende körperliche oder geistige Aktivitäten direkt vor dem Schlafengehen.
  4. Achten Sie auf Ihre Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme
    KEINE Sie schweren Mahlzeiten, Koffein und Alkohol 4h vor dem Schlafengehen.
    Reduzieren Sie die Flüssigkeitsaufnahme am Abend, um nächtliche Toilettengänge zu vermeiden.
  5. Begrenzen Sie Nickerchen
    Vermeiden Sie lange Nickerchen am Tag, besonders am Nachmittag.
    Wenn nötig, beschränken Sie Nickerchen auf 20-30 Minuten.
  6. Körperliche Aktivität
    Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Schlafqualität verbessern, aber vermeiden Sie zu anstrengende Übungen kurz vor dem Schlafengehen.
  7. Vermeiden Sie Elektronik vor dem Schlafengehen
    Begrenzen Sie die Nutzung von Geräten mit Bildschirmen wie Handys, Tablets und Fernsehern eine Stunde vor dem Schlafengehen. Das blaue Licht dieser Geräte kann die Produktion von Melatonin, einem Schlafhormon, stören.
  8. Umgang mit Sorgen
    Versuchen Sie, Sorgen oder stressige Gedanken vor dem Schlafengehen zu minimieren.
    Schreiben Sie sich Sorgen auf und legen Sie den Zettel auf den Frühstückstisch, um am nächsten Tag erinnert zu werden. Für wichtige Dinge nutzen Sie einen Eintrag in ihrem Terminkalender oder die Erinnerungsfunktion an ihrem Handy. So ist es notiert, kann nicht vergessen werden und Sie können es für die Nacht loslassen. Wenn das nicht ausreicht, nutzen Sie zusätzlich Atemübungen oder Visualisierungen.

Früher schlafen gehen oder länger schlafen?

Zirkadianer Rhythmus
Der menschliche Körper folgt einem natürlichen zirkadianen Rhythmus, der ungefähr einem 24-Stunden-Zyklus entspricht. Dieser Rhythmus beeinflusst unter anderem den Schlaf-Wach-Zyklus. Für viele Menschen fällt der tiefste und erholsamste Schlaf in die frühen Nachtstunden, was teilweise an der Ausrichtung dieses Rhythmus liegt.

Helligkeit/Melatonin
Die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, beginnt normalerweise, wenn es dunkel wird, und erreicht in den ersten Stunden nach Mitternacht einen Höhepunkt. Ein früherer Schlafbeginn kann also mit einer höheren Melatoninproduktion und einem tieferen Schlaf einhergehen.

Schlafphasen
Während des Schlafs durchläuft der Körper mehrere Schlafphasen, einschließlich des Tiefschlafs und des REM-Schlafs. Der Tiefschlaf, der für die physische Erholung besonders wichtig ist, tritt tendenziell eher in der ersten Hälfte der Nacht auf.

Soziale und Umweltfaktoren
Oft sind Abendstunden mit weniger Ablenkungen und geringerer Lärmbelastung verbunden, was zu einem tieferen und ungestörten Schlaf beitragen kann.

Morgenmensch oder Nachteule?
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die ideale Schlafzeit individuell variieren kann. Manche Menschen sind von Natur aus "Nachteulen" und neigen dazu, später einzuschlafen und aufzustehen, während "Morgenmenschen" früher ins Bett gehen und aufwachen. Die Schlafqualität wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, einschließlich der Dauer des Schlafes, der Schlafumgebung und der persönlichen Gesundheit. Entscheidend ist, dass jeder Einzelne herausfindet, was für seinen Körper und Lebensstil am besten funktioniert.

Schlaffördernde Naturheilmittel /Medikamente

  • Baldrian, Hopfen, Lavendel
  • Johanniskraut
  • Melantonin

Eine gute Schlafhygiene ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung Ihrer Schlafqualität und zur Reduzierung Ihrer Beschwerden.

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