NPST-Neurophysiologische prozedurale Schmerztherapie
Die Erkenntnisse der moderen Schmerz- und Hirnforschung nutzen!
Die neuen wissenschaftlichen Forschungen, insbesondere der Neurobiologie haben unser Verständnis, wie Schmerzen, Erfahrungen, Gefühle und Umwelt zusammen wirken sehr erweitert.
Wir sprechen deshalb heute von einer Schmerzmatrix und können die komplexen Verschaltungen die unser Schmerzerleben beeinflussen viel besser verstehen.
Dies hat zu großen Veränderungen in den Behandlungsempfehlungen, insbesondere bei chronischen oder wiederholt auftretenden Schmerzen geführt.
Viele dieser wichtigen Ergebnisse werden im Praxisalltag leider noch viel zu wenig berücksichtigt.
Wir halten es für ganz entscheidend, diese Erkenntinsse und das Wissen um bessere Behandlungsmethoden unseren Patienten nicht vorzuenthalten.
Es ist wesentlich und vorrangig, die verschiedenen Umstände, die möglicherweise zu Ihren Beschwerden beitragen, anzusprechen.
Erst dann können wir Veränderungen einleiten damit sich der Schmerz, die Schmerzchronifizierung oder der verselbstständigte Schmerz nachhaltig verbessern und zurückbilden kann.
Grundlage unserer neurophysiologischen Schmerztherapie sind die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften und Hirnforschung, der Schmerzforschung, der Stressforschung, der Neurobiologie, der Psychoneuroimmunologie, verbunden mit den Erkenntnissen der modernen Verhaltensforschung.
Die neurophysiologische Schmerztherapie dient der Behandlung chronischer Schmerzen, denn der Schmerz kann sich verselbstständigen und sich zu einem eigenständigen Krankheitsbild, der chronischen Schmerzkrankheit, entwickeln.
Unsere Neurophysiologische prozedurale Schmerztherapie (NPST)
In der neurophysiologischen Schmerztherapie nutzen wir unterschiedliche Methoden um die verschiedenen Bereiche die das Schmerz-Nervensystem beeinflussen optimal zu verbessern:
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Ärztlich-therapeutische Behandlung mit Elementen verschiedener moderner Schmerztherapie-Verfahren
- Focusing
- EMDR
- Tiefenpsychologie
- Psychosomatik
- Systemische Aufstellung -
Reflex-Therapien
- Akupunktur auf Basis der traditionell chinesischen Medizin
- Neuraltherapie - Biofeedback und Neurofeedback
- Kontrolle der Muskelan- /entspannung über gleichzeitige Darstellung der Muskelaktivität am Monitor - Regeneration, Herzkohärenz, Entspannung, Stress-Kontrolle
- gezieltes Training des entspannenden Anteils des autonomen Nervensystems, z.B. über ein HRV-Training - Körpertherapie
Insbesondere diejenigen Verfahren die Aufmerksamkeit, Atmung und Bewegung kombinieren
haben eine sehr positive und lindernde Auswirkung auf die Schmerzen
Z.B. : Tao Yoga, Qi Gong, Körperorientierte Psychosomatik, MBSR
Aus rechtlichen Gründen erforderlicher Hinweis zur Wirksamkeit dieser Behandlungsmethode:
Die auf diesen Seiten dargestellten Behandlungsmethoden werden in der Wissenschaft in ihrer Bedeutung und Tragweite nicht einheitlich beurteilt. Auch liegen diesbezüglich noch keine randomisierte placebokontrollierte Doppel-/Blindstudien vor, wie es die höchstrichterliche Rechtsprechung bei gesundheitlichen Wirkaussagen fordert, und wie sie bei bestimmten Medikamenten vorhanden sind.
Die entsprechenden Möglichkeiten die Behandlungen in diesen "Doppel-Blind-Studien" zu überprüfen werden jedoch kontrovers diskutiert. Ärztliches Wissen und juristische Betrachtungsweise stimmen ebenso wie medizinische Erfahrung und Wissenschaft nicht immer überein.