Analyse der Herzratenvariabilität
Akuter, besonders aber wiederholter Stress führt automatisch zu einer Dysbalance des vegetativen Nervensystem. Die chronische Überaktivierung des Sympathikus und die reduzierte Aktivität des Parasympathikus stellt nicht nur ein Riskiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar, sondern führt auch zu einer Veränderung der Körperhaltung und messbaren Veränderung der Muskelspannung.
Eine gute Herzfrequenzvariabilität ist somit Ausdruck einer funktionierenden Anpassungsfähigkeit auf Stresssituationen. Ist eine ausgewogene Regulation nicht mehr möglich, das heißt eine ausreichende Anpassung an äußere und innere Belastungen, wächst das Riskiko zu erkranken.
Vorteile eines Stresstests
- Frühindikator für individuelle biologische Stressresistenz
- Bestimmung der aktuellen Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems
- Kurzer Test mit aussagekräftigem Ergebnis
- Ableitung des EKGs über Klammelektroden an den Handgelenken
- Kennenlernen der körpereigenen Reaktionen auf Stress
- Einschätzung der individuellen Erholungsfähigkeit